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Sind importierte Natursubstanzen klimaschädlich?

Der Klimawandel ist in aller Munde und verpönt ist, was weit transportiert werden muss. Dennoch führen wir Natursubstanzen aus der ganzen Welt - und sind stolz darauf. Denn wir schützen das Klima sogar damit!

Wir haben uns traditionellen Natursubstanzen aus aller Welt mit anerkanntem Wirkspektrum, breitem Hintergrundwissen und langer Erprobung verschrieben – ein kompromissloser Weg! Wie auch unser Verzicht auf alles Synthetische, das Bekenntnis zu händischer Verkapsulierung durch Menschen statt Maschinen und die überaus reine Qualität ohne Beistoffe. Physiker sagen uns, dass wir deshalb so reine Frequenzen anbieten – die Natur in ihrer Bestform.

Aber wie sieht es mit dem Klimaschutz aus?

Um alle Rezepturen herstellen zu können, benötigen wir derzeit über 150 Rohstoffe. Sie stammen aus ca. 40 Ursprungsländern aus 5 Kontinenten (Europa, Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und der Antarktis). Unser Verzicht auf Maschinen ist schon mal gut, aber die weiten Transportwege?
Sie sind natürlich ein Thema, doch wir haben andererseits keine Erdölprodukte (alles Synthetische wird daraus gewonnen). Vor allem aber kaufen wir die meisten Rohstoffe in Bio-Qualität oder Wildsammlung, selbst dann, wenn wir gar nicht „bio“ drauf schreiben dürfen, weil etwa ein Extrakt mit dabei ist, der nicht bio ist und deshalb das ganze Produkt nicht als bio ausgewiesen sein darf.

Wir kaufen bei den Kleinen ein!

Beispielsweise bekommen wir viele indische Rohstoffe von Kleinbauern, die organischen Anbau betreiben, aber gar nicht immer biozertifiziert sind. Sie arbeiten noch traditionell und für uns stellt es einen besonderen Wert dar, gerade diese Bauern zu unterstützen.

Eine Win-Win-Situation! Auch fürs Klima!

Denn wie Vedana Shiva, die indische Aktivistin und Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises, einmal sagte:

40 Prozent der Lösung des Klimawandels liegen im biologischen Landbau durch Kleinbauern!


Transporte sind demnach nicht das einzige Problem. Viel bedeutender noch ist die industrialisierte Landwirtschaft mit ihrer Bodenverdichtung und Chemisierung der Umwelt, die eine Verarmung der Böden, Vernichtung der Artenvielfalt und Entwertung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse bedeuten.

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