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Kollagenaufbau ohne Tierleid

Kollagenpulver boomen. Aber ist es wirklich nötig, dafür Rinderzucht auf gerodeten Regenwaldflächen zu betreiben, wie Umweltschützer kritisieren. Geht Kollagenaufbau nicht auch ohne Tierleid und Umweltzerstörung? Es geht – mit einer Komposition aus veganen Aminosäuren, Acerola Vitamin C und dem Tremella Vitalpilz in einer wohlschmeckenden Mischung.

Kollagen macht ein Drittel der gesamten Eiweißmasse des Körpers aus und kommt in verschiedenen Geweben und in der Haut vor. Neben der Stabilisierung von Knochen, Gelenken, Sehnen und Muskeln, der Aufrechterhaltung der Struktur und Stärke von Bindegeweben, wie Knochen, Haut, Knorpel und Blutgefäßen, verleiht Kollagen der Haut und dem Bindegewebe Elastizität und Spannkraft.

Kollagen nimmt stetig ab

Mit dem Altern lässt die Kollagenproduktion jedoch nach, worunter nach und nach der gesamte Körper leidet. Allerspätestens ab etwa 60 Jahren wird das am Aussehen deutlich. Aber nicht nur Haut und Bindegewebe leiden unter Kollagenmangel, der ganze Körper wird dadurch anfälliger und verändert sich. Im Zuge der Abnahme der körpereigenen Kollagen-Produktion kommt es zu Folgeerscheinungen, die wir gerne vermeiden bzw. so lange wie möglich hinauszögern wollen.

Sinnvoll? Auf das Wie kommt es an

Um Kollagen-Defizite auszugleichen, machen Kollagenprodukte absolut Sinn. Doch Umweltaktivisten schlagen Alarm: Rinderkollagen lässt sich zurückverfolgen bis zu Rindern von Farmen, die mit der Abholzung von tropischem Regenwald in Verbindung stehen. Dabei ist es durchaus möglich, einen anderen Weg zu gehen.

Go vegan

Kollagen selbst ist zwar nur in tierischen Produkten enthalten, doch der Körper verfügt nun einmal über die Fähigkeit sein Kollagen selbst aufzubauen, wenn man ihm die notwendigen Nahrungsbausteine zur Verfügung stellt. Maßgeblich sind die aus fermentierten Pflanzen hergestellten Aminosäuren L-Lysin, Glycin und L-Prolin als täglich nötige Grundbaustoffe, in die letztlich auch das tierische Kollagen bei der Verdauung aufgespalten werden muss, bevor es für Kollagenaufbau und Zellerneuerung verwendet werden kann.

Für die Schönheit...

Es ist nicht schön, was das Altern mit sich bringt. Kollagenmangel ist maßgeblich dafür verantwortlich für alles, was wir in puncto Aussehen vermeiden wollen – hängende Wangen und Augenlider, Tränensäcke, schmäler werdende Lippen, Falten, trockenere, rauere und sensiblere Haut, schwaches, schlaffes Bindegewebe, Organsenkungen, trockene Schleimhaut, Dehnungsstreifen, Cellulite. Das Zahnfleisch bildet sich zurück. Das Haar wird trocken, brüchig, dünn, fällt schneller aus.

...aber nicht ausschließlich

Alle drei Aminosäuren wirken nicht nur in Bezug auf die Schönheit. Kollagenaufbau geht jeden an, Frauen und Männer, überhaupt im fortschreitenden Alter oder bei Erkrankungen, vor allem bei chronischen Entzündungen, die mit Kollagenabbau einhergehen. Auch bei erhöhter Beanspruchung wie Sport und bei Ernährungsdefiziten können sie von Bedeutung sein. Allein bei den Einsatzmöglichkeiten für L-Lysin und Glycin lassen sich mehr als 50 Indikationen von Verbesserung der Leistungssteigerung über Knochen-, Leber-, Augen-, Gefäß- und Gelenksgesundheit, Potenz, Eindämmung von Allergien, Entzündungen und Krebs, bis zu Verbesserung von Schlaf und psychischer Gesundheit nennen. Lauter gute Argumente für eine Extraversorgung mit diesen Aminosäuren.

Besser als Knochensuppe?

Für die stabile Vernetzung von Prolin wird ein weiterer großer Kollagen-Baustein benötigt: Vitamin C. Nur mit dessen Hilfe wird aus Prolin das Hydroxyprolin, das als Strukturstabilisator im Kollagen dient. Das Hydroxyprolin selbst kommt in der Nahrung seltener vor, eigentlich nur in Gelatine und in langgekochten Fleisch- oder Fischsuppen. Doch täglich isst wohl niemand Knochensuppe. Vegetarier und Veganer können mit der Knochensuppen-Empfehlung ohnedies nichts anfangen. Ein generelles Problem für alle ist dabei aber die drohende Übersäuerung. Unter Übersäuerung leidet das Bindegewebe als wichtiges Depot für neutralisierte Säureschlacken am meisten. Das ist dann weder für die Schönheit noch für die Gesundheit ideal. Lysin und Glycin für sich genommen sind übrigens nicht sauer, sondern basisch und Prolin ist neutral.
Dazu kommt noch das weitere Argument, dass Aminosäuren die bereits direkt ohne Verdauungsarbeit verwertbaren Kollagenbausteine darstellen. Das ist wichtig bei ohnehin schon geschwächten, chronisch kranken Personen, die für Kollagenabbau besonders gefährdet sind.

Warum Natur statt Chemie?

Für Vitamin C als weiteren Bestandteil der veganen Kollagenaufbaumischung braucht man nicht unbedingt auf ein synthetisches Vitamin zurückzugreifen, es geht auch aus der Natur – mit Vitamin C aus der Acerola Kirsche. Der Mensch wird zwar manchmal als Chemiefabrik bezeichnet, doch ist mehr von Bedeutung als nur Stoffliches. Es braucht in erster Linie Qi, die Lebensenergie, die alles steuert und im Fluss hält, für gute Funktionen sorgt und den Körper überhaupt am Leben erhält. Qi-lose Materie aus dem Chemielabor wird nie so viel Positives bewirken können wie Qi-reiche aus der Natur. Also müssen wir ins Pflanzen- und Pilzreich schauen, wo wir mit der Acerola Kirsche einen pflanzlichen Vitamin C-Spender finden und mit dem Tremella Vitalpilz überhaupt auf das natürliche Schönheitsgeheimnis der begehrtesten Frauen im japanischen und chinesischen Kaiserreich zurückgreifen.

Der unvergleichliche Tremella Pilz

Schon die gallertige Konsistenz weist auf die feuchtigkeitsspeichernden und elastizitätsfördernden Eigenschaften des Tremella hin. Zu verdanken hat er das einem einmaligen Wirkstoff, der Glucuronsäure, die auch „Tremella Hyaluronsäure“ genannt wird. Sie wirkt noch besser als die Hyaluronsäure selbst. Spannkraft und Feuchthaltevermögen der Haut erhöhen sich, Falten werden gemildert und selbst nach Cortison-Behandlung, Sonnenbrand oder Dauerstress wird das Hautbild schnell wieder verbessert.

Schutz vor Oxidation

Ein weiterer positiver und verschönernder Effekt des Tremella Pilzes – und noch dazu einer, den Rinderkollagen nicht bieten kann – ist in Bezug auf die Kapillaren der Haut zu beobachten, die altersbedingt an der Hautoberfläche zu sehen sein können und mit Tremella deutlich gemildert werden. Und noch etwas hat der Tremella voraus: Der nach einigen Wochen Einnahme auffallende Anti-Aging-Effekt resultiert außerdem aus einer besseren Durchblutung und höheren Verfügbarkeit des körpereigenen Antioxidans Superoxid-Dismutase im Gehirn und in der Leber. Das wirkt sich auch positiv auf die Haut aus, weil das die Haut zerstörende Wasserstoffperoxid besser unschädlich gemacht werden kann.

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